Der Entwurf basiert auf der Grundidee ein Steinhaus, formal und konstruktiv recht traditionell (z.B. einschaliges, massives Ziegelmauerwerk), neben kubische Holzkörper zu stellen. Die dörfliche Struktur zeigt dieses historisch gewachsene Schema (1. Wohnhaus – Stein 2. Nebenbauten / Scheunen – Holz) und soll weitergeführt bzw. neu interpretiert werden.

Hieraus ergibt sich folgende funktionale Aufteilung:

Steinernes Haupthaus: Wohnen
Holzkuben: Arbeit, Heizung, Carport + zukünftige Erweiterung für Gäste

Die Holzkuben sprechen eine gemeinsame Sprache und rücken, je nach Funktion, nah ans Haus. Der „Arbeitsraum“ dockt mit einem Durchgang unmittelbar an. Er ist ganz aus Holz – im Innern und Außen. Er „schwebt“ über dem Gelände und ist vom Wohnhaus über eine Stufe zu betreten. Beide Häuser vermitteln auch im Innern ihre Baustofflichkeit und klingen verschieden.